mag – der zuschauermagnet am eis
Die Vienna Capitals sind aktueller österreichischer Eishockeymeister. Nicht der einzige Grund, warum die mibag seit kurzem Partner der Wiener ist.
Das Porträt des erfolgreichen Eishockeyklubs.
Es ist die 26. Minute an jenem Freitagabend des 7. April 2017. Im zweiten Drittel des Auswärtsspiels beim KAC in Klagenfurt haben die Vienna Capitals ein Powerplay. Die Wiener bauen das Überzahlspiel auf und der US-amerikanische Legionär Ryan McKiernan trifft wuchtig ins Netz. Die Caps sind 3:2 in Führung – und die Rotjacken aus Kärnten können bis zum Spielende nicht mehr ausgleichen. Als die Schlusssirene ertönt, starten die Wiener zur Jubeltraube. Der Meistertitel 2016/17 ist perfekt. Mit zwölf Playoffsiegen in Folge setzen sich die Hauptstädter souverän die Krone auf und küren sich zum österreichischen Eishockeymeister. Und das, nachdem schon der Grunddurchgang gewonnen wurde.
Seit der Saison 2001/02 sind die Vienna Capitals fixer Bestandteil der Erste Bank Eishockey Liga – kurz EBEL – und damit der höchsten Spielklasse der beliebtesten Winterteamsportart der Österreicher. Nur einmal, in der Spielzeit 2003/04, erreichte man nicht das Playoff, zehnmal stieß man zumindest bis ins Halbfinale vor. Der Meistertitel im Vorjahr war schließlich der zweite nach 2004/2005. Die Vienna Capitals sind eine konstant um den Titel spielende Spitzenmannschaft in Österreich. Der Druck ist daher in diesem Jahr als Meister kaum höher als sonst. „Als einer der Top-Klubs der Liga sind wir seit Jahren gewohnt mit Druck umzugehen. Natürlich ist die Herausforderung in dieser Saison, nach dem Gewinn des Meistertitels 2016/2017, ein Stückchen größer, aber prinzipiell nicht sehr verändert“, sagt der General Manager des Klubs, Franz Kalla. Sowohl Meistertrainer Serge Aubin aus Kanada als auch die Leistungsträger wie Kapitän Andreas Nödl oder Teamspieler Rafael Rotter sowie Topscorer Riley Holzapfel – ebenfalls Kanadier – konnten vergangenen Sommer gehalten werden. Die Capitals sind eben ein attraktiver Klub, der heuer auch in der Eishockey-Königsklasse, der Champions Hockey League, international tätig war.
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